Spende der PPC-Schule

Auszug aus der Pressemeldung:
In einer feierlichen Runde hat die Schülervertretung der Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg 1.200 € an den Verein „Frauen helfen Frauen e.V.“ in Limburg und „Herzen für eine Welt e.V.“ aus Königstein überreichen können.
„Wir haben uns bewusst dafür entschieden, zwei gemeinnützige Vereine aus unserer Region zu fördern, bei denen Jugendlichen geholfen wird“, berichtet Anna Fasel von der Schülervertretung der Peter-Paul-Cahensly-Schule. Seit etlichen Jahren sei es für die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schule aus Limburg eine Herzensangelegenheit auch an diejenigen Jugendlichen zu denken, die nicht in den Genuss einer guten Schul- und Berufsausbildung kommen würden oder die nicht in einem harmonischen Familienumfeld erwachsen würden, berichten Rosa Beck und Till Hoffmann von der Schülervertretung und Verbindungslehrer Dr. Johannes Zuber weiter. „Wir sind sehr stolz darauf, insgesamt 1.200 € an das Frauenhaus in Limburg und an den Verein Herzen für eine Welt überreichen zu können“, so Dr. Zuber. Eingenommen wurden die Gelder aus der jährlichen Weihnachtssammelaktion.
Schulbildung in Peru unterstützen
„Wir danken den Schülerinnen und Schüler der Peter-Paul-Cahensly-Schule sehr für die finanzielle Unterstützung unseres Vereins“, freut sich Gerhard Benner, Vorsitzender vom Verein Herzen für eine Welt. Der Verein aus Königstein wolle die Spenden für eine Schule in den Anden in Peru verwenden. Dort werde hauptsächlich für Mädchen das Lernen ermöglicht. Denn gerade sie müssten heute immer noch in den Familien mithelfen, um durch ihre Arbeitskraft die Familie zu ernähren. Um aus dieser Lage herauszukommen, sei die Bildung ein wichtiger Schlüssel für die Zukunft der Kinder, berichtet Benner. Neben dem Unterricht, bestehend aus den Fächern Englisch, Mathematik und Sport, der von freiwilligen Pädagogen übernommen werde, gebe es auch Unterstützung in Form von Schulkleidung und Schulmaterial, die sich die armen Familien nicht leisten können. Ebenso gebe es hier für rund 1.000 Kinder ein tägliches Mittagessen. Mit diesem Konzept habe man, so Benner, sehr gute Erfolge erzielen können. Viele Schülerinnen und Schüler würden sogar an einer Universität studieren. Ein Wunder, denn oft würden die Kinder aus schwierigen Familien stammen.